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 SinusLeistungsSteller - Temperaturmanagement



Temperaturmanagement:


Der SLS überwacht die Temperatur jeder seiner Endstufen durch einen Temperatursensor in unmittelbarer Nähe zu den Leistungsschaltern. Dadurch kann rechtzeitig eine Übertemperatursituation erkannt werden und automatisch entsprechend reagiert werden.

Sowohl ein Abregeln bei Erreichen einer vorab vom Benutzer eingestellten Temperatur als auch ein Abschalten bei Überschreitung einer fest vorgegebenen absoluten Temperaturgrenze sind vorgesehen.

Im abgeregelten Mode wird der Motor weiterhin mit Energie versorgt - jedoch mit entsprechend weniger, so daß der SLS die eingestellte Temperaturgrenze nicht überschreitet. Ein Betrieb des SLS ist in diesem Zustand mit reduzierter Leistung weiterhin möglich. Eine sichere Landung des Modells ist i.d.R. auch mit reduzierter Leistung möglich. Für den Anwender also ein nicht zu vernachläßigender Sicherheits-Aspekt!

Für den Fall, daß die Abregelung nicht schnell genug eingreift und die Temperatur trotzdem weiter steigt (z.B. durch Heizen des SLS von außen ;-)), ist eine 2. Temperaturschwelle vorgesehen, die ein sofortiges Abschalten des Antriebs zur Folge hat.


SN804_OK.slt


Obiges Bild zeigt einen typischen SLS-Ausgangstest am Impellerprüfstand. Dabei wird ein SLS-60-200-1PM bis an seine Stromgrenze (200Aac) betrieben und die Temperaturabregelung auf korrekte Funktion getestet:

- Im ersten Teil (160..200sec.) ist die Temperatur-Abregelschwelle auf 70°C eingestellt und wird nicht erreicht.

- Im 2. Teil der Aufzeichnung (220..270sec) steht die Temperaturschwelle dagegen auf 50°C. Sobald die Schwelle von 50°C überschritten wird, reduziert der SLS selbstständig den Strom. Dadurch pendelt sich die Temperatur bei ca. 53°C ein und der Regler gibt noch 185Aac an den Motor ab ohne daß sich die Temperatur des SLS weiter erhöht.

Der SLS-60-200-1PM wurde bei diesem Versuch auf einem kleinen Kühlkörper befestigt, der im Luftstrom angebracht war.